Am 12. Juni startete ich um 7 Uhr morgens mit meiner XS Richtung Georg. Von dort wollten wir mit seinem LT und Anhänger mit 3 Motorrädern (ein Ausstellungsmotorrad von Rüdiger) nach Erding starten. Um kurz vor halb 9 war alles verstaut und wir unterwegs.
Die Fahrt über Leipzig (nein, das liegt nicht in Sibirien, sondern ist der direkte Weg) verlief außer einem Motorstop in einer Baustelle ohne Probleme.
Um kurz nach 19 Uhr kamen wir an der Gaststätte in Mauggen an. Im Biergarten saßen schon die XS-Leute, die das Vorprogramm schon mitgemacht hatten.
Nach der Begrüßung nahmen wir noch schnell ein paar Hopfenkaltschalen ein und bauten das Zelt auf.
Am Freitagmorgen waren wir am Überlegen, wo wir nun frühstücken sollten. Das Treffen fing ja erst nachmittags an. Dieses Problem löste sich von alleine, da Maria, die Besitzerin des Hofes, wo das Treffen stattfand, uns zu „Zähneputzen und Kaffee“ herein bat.
Als ich dann in die Küche kam, stand dort nicht nur Kaffe, sondern auch noch Brot, Käse, Wurst, etc.
„Nu langens ober schee zu“.
OK, machten wir. Später kam dann noch Sepp, Marias Mann und meinte nur „ da biste kaum 40 Minuten weg, schon sitzt sie Frau mit 3 fremden Kerlen am Tisch“.
Nach und nach sammelte Sepp dann noch Miko, Matthias, Manni Doc und Berni ein, um am mittlerweile zum Frühschoppen mutierten Frühstück teilzunehmen. Unser Norddeutsches „kein Bier vor vier“ wurde mit „das gilt in Bayern nicht“ zurückgewiesen.
Anschließend hab ich dann die geplante Mopedtour gestrichen und lieber ein wenig beim Aufbau fürs Treffen geholfen.
Nach und nach kamen immer mehr Xssen samt Fahrern und der Platz füllte sich.
Abends kam man dann mit vielen bekannten aber auch neuen Gesichtern in Gespräch.
Am Samstagmorgen gabs dann bei schönsten Sonnenschein Frühstück und am Nachmittag eine Ausfahrt über richtig schöne Straßen.
Abends sorgte dann die Band „In the Mood“ mit alten Klassikern und einigen eigenen Stücken für eine prima Stimmung.
Nicht zu vergessen natürlich Mannis Feuerspucker Showeinlage, die wohl die letzte Spinne aus dem Gebälk der Scheune verjagt hat.
Leider geht so ein Treffen immer so schnell vorbei, und so verstauten wir Sonntag morgen unsere Sachen und starteten nach dem Frühstück wieder Richtung Heimat.
Vielen Dank noch mal an das Bewirtungsteam um Marcus und Manu, an Maria und Sepp Pointer für die herzliche Gastfreundschaft und natürlich an Andreas und Susi samt Familie.
Rainer "Schrauber" Abendroth
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